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04.08.2022

Voller Erfolg: Fünfter Grüner Tisch am 3.8.2022

 

Der gestrige fünfte Grüne Tisch war ein voller Erfolg! Zu Zehnt diskutierten wir verschiedene Themen. Als Gäste waren dabei unsere Landtagsdirektkandidatin Angela Sanchez und Herr Banholzer vom NDR mit dem Mikrofon in der Hand.

Natürlich standen die Themen Energiewende (Laufzeiten AKWs strecken?), Energiesparmöglichkeiten, Balkonkraftwerke, Förderung von Balkonkraftwerken durch die Kommunen, Artenschutz (Forderung nach Bewirtschaftung der stillgelegten Agrarflächen) und vielen anderes in den 2 1/2 Stunden zur lebhaften Diskussion.

Heute morgen lief ein Beitrag über unseren gestrigen Abend auf NDR über den Hörfunk.

 

03.08.2022

Gruppe Linke / Grüne im Gemeinderat wollen Zuschüsse für Balkonkraftwerke

Heute erschien im Elbe & Geest Wochenblatt ein Bericht über den Antrag von unserer Gruppe Die Linke / Bündnis 90 / Die Grünen im Gemeinderat zur kommunalen Förderung von Balkonkraftwerken.

Lesen Sie den Artikel: >>HIER und gehen Sie auf Seite 7 des Wochenblattes.

Eine Vielzahl von Balkonkraftwerken, die jede(r) Mieter:in aufstellen darf, verringert die Grundlast der Stromversorgung und erübrigt das Weiterlaufenlassen der drei verbliebenen AKWs.

28.07.2022

Erdüberlastungstag 2022

Das Umweltbundesamt schreibt zum heutigen Erdüberlastungstag:

" Wir Menschen leben nicht nachhaltig. Der Earth Overshoot Day am 28. Juli markiert das Datum, an dem die Menschheit alle biologischen Ressourcen verbraucht hat, die die Erde im Laufe eines Jahres regeneriert, so Berechnungen des Global Footprint Network. Es muss mehr für Klima- und Ressourcenschutz getan werden. Hierzu können neben der Politik auch Verbraucher*innen beitragen."

"Würden die Ressourcen der Erde zu gleichen Anteilen auf alle Länder gemäß der Zahl ihrer Einwohnerinnen und Einwohner verteilt, hätte Deutschland seinen Anteil im Jahr 2022 bereits Anfang Mai aufgebraucht, so Berechnungen des Global Footprint Network. Ab jetzt leben die Deutschen demnach auf Kosten anderer Länder bzw. auf Kosten zukünftiger Generationen.

Deutschland muss mehr tun!

Der deutsche Erdüberlastungstag macht deutlich, dass Deutschland weit davon entfernt ist, als ökologisches Vorbild für andere Staaten zu gelten. Vielmehr muss gerade Deutschland sowohl Umfang als auch Tempo beim Umwelt- und ⁠Klimaschutz⁠ erhöhen. Das Umweltbundesamt hat in seiner Studie „Wege in eine ressourcenschonende Treibhausgasneutralität“ (Rescue-Studie) herausgearbeitet, wie dies gelingen kann. So sollten vor allem die deutschen Minderungsziele für Treibhausgasemissionen bis 2030 von 55 auf 70 Prozent angehoben werden, um die deutsche Klimapolitik auf den in Paris 2015 beschlossenen 1,5-Grad-Pfad zu bringen."

Also auch in den Gemeinden wie hier in Seevetal. Packen wir es an!

14.07.2022

Jetzt CETA-Ratifizierung stoppen: Keine Paralleljustiz für Konzerne!

Das Umweltinstitut München bittet uns um Unterstützung, CETA zu stoppen:

Klima- und Energiekrise, Hungersnöte und ein Krieg in Europa: Unsere Gesellschaft steht vor enormen Herausforderungen. Wir leben in Zeiten, in denen demokratisch gewählte Regierungen mutige und auch harte Entscheidungen treffen müssen – unbeeinflusst von Konzern- und Lobbyinteressen und nicht eingeschränkt durch die Gefahr, vor intransparente Schiedsgerichte gezerrt zu werden.

Genau diese Gefahr droht uns mit der Ratifizierung des europäisch-kanadischen Freihandelsabkommens CETA: Eine Paralleljustiz, die von Konzernen ausgenutzt werden kann und demokratisch gewählte Regierungen lähmt. Insbesondere die Grünen haben sich in der Opposition vehement gegen die Ratifizierung des Abkommens ausgesprochen. Doch jetzt soll das Abkommen im Eilverfahren vom Bundestag ratifiziert werden – mit den Stimmen der Grünen. Bis zur Abstimmung bleiben uns wenige Wochen. Noch können wir die Abgeordneten davon überzeugen, gegen CETA zu stimmen.

10.07.2022

Immer wieder sind wir vor Ort mit einem kleinen Infostand

Regelmäßig stehen Gaby Rödiger und Viviane Fux mit einem kleinen Stand auf dem Wochenmarkt in den Ortschaften Seevetals. Beide beantworten gerne Fragen zur grünen Bundes- oder Lokalpolitik und freuen sich, mit den Ortsansässigen ins Gespräch zu kommen. Diesen kleinen Stand betreiben wir auch außerhalb der Wahlkampfzeiten, weil so kann man uns mit seinen Fragen und Meinungen einfach ansprechen.

Nutzen Sie / nutzt die Möglichkeit!

29.06.2022

EINLADUNG zur Ortsmitgliederversammlung - erst im August 2022

Liebe Grüne und Interessierte,
der Vorstand unseres Ortsverbandes Seevetal lädt ein zur

Ortsmitgliederversammlung
am Montag, 22.08.2022, Beginn 19.30 Uhr

im „Treffpunkt Hittfeld“ der Burg Seevetal (Hittfeld, Am Göhlenbach 11)

Interessierte Gäste sind willkommen!
Unsere Direktkandidatin Angela Sanchez hat ihr Kommen zugesagt!

Die Tagesordnung geben wir hier rechtzeitig bekannt.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen.

Herzliche Grüße, für den Vorstand
Peter Stielert, Erster Vorsitzender

14.07.2022

Aus der Sitzung des Gemeinderats am 28.6.2022

Hier unsere Einschätzung zu einzelnen Themen in der Ratssitzung:

Schulwegsicherung Meckelfeld Appenstedter Weg (Gymnasium Meckelfeld)

Die freien Wähler hatten einen Antrag gestellt, um die Situation für Radfahrende zu verbessern. Beantragt wurden ein Radweg / Radverkehrsstreifen und ein einseitiges Halteverbot für Kfz im Appenstedter Weg. Die Verwaltung argumentierte, dass dadurch der Appenstedter Weg geradliniger wirkt und sich die Geschwindigkeiten erfahrungsgemäß erhöhen. Friedrich Thimme aus unserer Fraktion schlug vor, den Appenstedter Weg zu einer Fahrradstraße zu machen. Fahrräder hätten dann Vorrang, Kfz wären nur noch „geduldet“.

Laut Verwaltung wird dies gerade geprüft.

Baum des Jahres

Auf Antrag der SPD werden jeweils die „Bäume des Jahres“ an geeigneten Stellen gepflanzt. In diesem Jahr ist das die Rotbuche. Im Haushalt stehen dafür € 20.000,-- zur Verfügung.

Streaming von Ratssitzungen und Ausschüssen / Hybridsitzungen

Zu diesem Thema sollen sich die Fraktionen beraten. Einerseits geben Live-Übertragungen die Möglichkeit an Sitzungen teilzunehmen, wenn man nicht vor Ort sein kann. Dagegen spricht der hohe technische und personelle Aufwand. Derzeit können Sitzungen nur aus der Burg Seevetal übertragen werden und nicht aus den Dorfgemeinschaftshäusern. Außerdem müssen die Mitglieder der Verwaltung jeweils einzeln für sich einer Übertragung zustimmen. Beim letzten Versuch hat das kaum jemand gemacht, so dass die Zuschauenden die meiste Zeit einen schwarzen Bildschirm ohne Ton hatten.

Baulandmanagement

Die Gemeinde sucht nach Möglichkeiten, Bauland zu vernünftigen Preisen zur Verfügung zu stellen. Die horrenden Bodenpreise verhindern z. B. dass die Kommunale Wohnungsbaugesellschaft des Kreises Wohnraum mit niedrigen Mieten zur Verfügung stellen kann. Die Wertsteigerung, die durch Bebauungspläne entsteht, kommt derzeit ausschließlich dem Eigentümer zugute (ohne dass er dafür etwas geleistet hat). Es gibt zwei rechtliche Möglichkeiten, diesen Planungsgewinn abzuschöpfen. Es können bei Bebauungsplänen die Kosten für die durch das Baugebiet verursachten Kindergarten- und Grundschulplätze in Rechnung gestellt werden. Das ist aufwendig, weil die Kosten rechtssicher ermittelt werden müssen und dazu eine Kostenerstattungsatzung aufgestellt werden muss. Außerdem schöpft dies nur einen eher geringen Teil des Planungsgewinns ab. Die andere Möglichkeit ist, Bauland nur dort auszuweisen, wo die Gemeinde ganz oder teilweise zu einem vernünftigen Preis Eigentümer wird.

Mit großer Mehrheit wurde beschlossen, diese Methoden in Zukunft anzuwenden, eine Entscheidung über das Vorgehen aber erst im Einzelfall zu treffen. Da liegt unserer Ansicht nach das Problem: Investoren dürfen nicht willkürlich und ungleich behandelt werden. Es hätte eine verbindliche Richtlinie aufgestellt werden, die für eine Gleichbehandlung sorgt. Wir haben trotzdem zugestimmt, weil der Beschluss in die richtige Richtung geht.

Sanierung der Obdachlosen- und Flüchtlingsunterkunft am Seevedeich in Meckelfeld

12 Wohnungen dort stehen seit einiger Zeit leer. Da Unterkünfte gebraucht werden, sollen sie noch 2022 saniert werden. Es wird grob mit 500.000 € Kosten gerechnet.

 

 

Ausblick auf Sitzungen in diesem Monat

Ausschuss für Wirtschaft, Finanzen und Digitales - 09.06.2022

Schwerpunkt der Beratungen ist die Vorlage " Erstellung eines Entwicklungskonzeptes für Gewerbeflächen" - Antrag der FWG-Fraktion im Rat der Gemeinde Seevetal vom 11.05.2022. Zweiter Schwerpunkt ist die Bildung eines Arbeitskreises Wirtschaft. Dieser Arbeitskreis könnte u.a. die Flächenfrage, wie auch umwelt- und verkehrspolitische Themen, Zukunftsbranchen/-technologien und Profilierungsansätze sowie die grundsätzliche Frage der besonderen Anforderungen einer zukunftsfähigen Entwicklung im ländlich strukturierten Umland des Ballungskerns Hamburg behandeln.

Ratssitzung am Donnerstag, 23.6.2022 ab 18 Uhr

09.06.2022

Berichte von den Ausschusssitzungen

Ausschuss für Planung, Umwelt und Klimaschutz (PlaUK) am 18.5.2022:

Der Bebauungsplan am Feldkamp in Emmelndorf wurde erheblich nachgebessert.U.a. sind nun mehr öffentliche Grünflächen, eine Streuobst- und Blumenwiese und verpflichtende PV-Anlagen auf den Dächern vorgesehen. Die Pläne über ein Blockheizkraftwerk sind inzwischen vom Tisch. Über Baumaterialien kann in dieser Phase der Bauleitplanung nichts festgelegt werden, sondern erst später in einem städtebaulichen Vertrag.
Für die öffentliche Auslegung stimmtzen alle Ausschussmitglieder.

Das geplante Gewerbegebiet in Maschen am Rübenkamp wurde von allen weiterhin positiv beurteilt. Es wurde ohne Gegenstimme der Aufstellungsbeschluss gefasst.

Es wurde auch über ein seit 2014 angedachtes Neubaugebiet am Rande von Meckelfeld (Richtung Rönneburg) gesprochen, nämlich an der Rönneburger Straße/Ecke Am Blöcken. Vertreter eines anwesenden Planungsbüros stellten ein Konzept mit 28 Wohneinheiten und 46 Stellplätzen auf 1,5ha vor, das durchaus ansprechend wirkte. Es soll in den Fraktionen und später im Ortsrat beraten werden.

Wege- und Verkehrsausschuss am 31.5.2022:

Schulwegsicherung Appenstedter Weg
Die Freien Wähler wollen die Straße vor dem Gymnasium Meckelfeld sicherer für Radfahrende gestalten. Die Vorschläge waren aus Sicht der Verwaltung teilweise ungeeignet. So würde ein Radfahrstreifen dort die Geradlinigkeit der Straße dort verstärken und wahrscheinlich zu höheren Geschwindigkeiten führen. Wir haben vorgeschlagen eine sog. Fahrradstraße einzurichten. Dann hätten Radfahrer Vorrang und dürften sogar nebeneinander fahren. Kfz-Verkehr kann zulässig sein, muss aber „besondere Rücksicht“ nehmen. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert aber andernorts recht gut. Dies wird jetzt rechtlich geprüft. Außerdem soll die Beleuchtung des Zebrastreifens dort verbessert werden.

Bänke an der Winsener Landstraße in Fleestedt

Auf Grund eines Antrags aller Fraktionen im Ortsrat Fleestedt werden vier Bänke auf dem Weg zwischen der Seniorenanlage am Kreisel und dem Ortszentrum aufgestellt.

Decatur-Brücke

Die Sanierung startet 2024 und soll 2026 abgeschlossen sein. Die lange Vorlaufzeit ist notwendig, da teilweise wegen der Bauarbeiten Gleise unter der Brücke gesperrt werden müssen, die Bahn muss das sehr langfristig planen. Die Kosten betragen ca. 16 Mio. €, davon muss die Gemeinde ca. 7,5 Mio. € selbst bezahlen.

09.06.2022

Bericht über den Grünen Tisch am 1.6.2022

Viele Themen haben wir auf dem Grünen Tisch am 1.6.2022 diskutiert. In einer lockeren Atmosphäre fanden wir ausreichend Zeit, um uns über Schulsysteme, Massentierhaltung, die Vogelwelt, Regenwasserbewirtschaftung und die Situation des Grundwassers in unserer Region auszutauschen. Kurz vor 23 Uhr verließen wir als letzte Gäste das Lokal.

Nächster und fünfter Grüner Tisch:

am Mittwoch, den 3.8.2022

 um 20 Uhr zum Grünen Tisch in Meyers Gasthaus an der Alten Bahnhofstraße 19 in Maschen.

29.05.2022

Literarischer Spaziergang mit Ernst Paul Dörfler war sehr informativ

Der heutige zweistündige literarische Spaziergang mit Ernst Paul Dörfler war ein voller Erfolg.

Zitat aus Wikipedia: "Er war Gründungsmitglied der Stiftung Umwelt und Naturschutz und von April bis Oktober 1990 als Abgeordneter der Fraktionsgemeinschaft von Grünen und Bündnis 90 in der Volkskammer Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Energie und Reaktorsicherheit. Bis Dezember 1990 war er Abgeordneter des Bundestages."

Um 10 Uhr traf sich eine kleine Gruppe am Turm im Naturschutzgebiet Untere Seeveniederung bei Hörsten. Ernst Paul Dörfler erläuterte seinen Werdegang und ging auf verschiedenste Themen ein, die mit Artenschutz, Klimawandel und nachhaltigem Leben zu tun hatten. Öfter entspann sich ein kleines Gespräch, Fragen wurden von ihm kompetent beantwortet.

Dieser Spaziergang hat sich trotz bedeckten Himmels, aber trockenen Wetters mehr als gelohnt.

03.05.2022

Morgen ist Erdüberlastungstag 2022: Deutschland hat Ressourcen bereits aufgebraucht

Die Zeitschrift "oekotest" berichtet:

"Umweltschützer haben berechnet, dass Deutschland bereits am 4. Mai seine ökologischen Ressourcen für das Jahr 2022 aufgebraucht hat. Während der globale "Earth Overshoot Day" im Hochsommer erreicht werden wird, fällt der deutsche Erdüberlastungstag bereits ins Frühjahr, weil die hiesige Bevölkerung vergleichsweise ressourcenintensiv lebt.

Ginge es nach den Ressourcen, die Deutschland rein rechnerisch für das ganze Jahr zur Verfügung stehen, wäre das Jahr am 4. Mai 2022 vorbei. Der 4. Mai gilt damit als "deutscher Erdüberlastungstag" für das Jahr 2022: Ab diesem Tag gewinnen die Deutschen der Erde mehr Holz, Pflanzen und Nahrungsmittel ab, als in einem Jahr nachwachsen können. Und sie stoßen nach dem 4. Mai rechnerisch mehr CO₂ aus, als Ozeane und Wälder aufnehmen können. Das beschleunigt die Meeresverschmutzung und den Klimawandel."

26.04.2022

Grüne Seevetal wählen neuen Vorstand - zu 60 % neue Gesichter

Von links: Christina von Heydebreck, Peter Stielert, Gerhard Nobis, Max Marckart und Klaus Lehr.

 

Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung wählten die Grünen Seevetal einen neuen Vorstand. Für zwei Jahre gewählt wurden:

  • Peter Stielert (Vorsitzender)
  • Christina von Heydebreck (Stlv. Vorsitzende)
  • Max Marckart (Stlv. Vorsitzender)
  • Klaus Lehr (Stlv. Vorsitzender)
    und
  • Gerhard Nobis (Kassierer).

Gaby Rödiger, Friedrich Thimme und Rainer Weseloh stellten sich nicht wieder zur Wahl. Nun sind im neuen Vorstand mit Christina und Gerhard zwei erfahrene Vorstandsmitglieder weiterhin dabei. Noch am Abend setzte sich der Vorstand kurz zusammen und vereinbarte ein erstes Treffen für kommenden Donnerstag.

Zuvor berichtete der bisherige Vorsitzende Rainer Weseloh über wichtigen Ereignisse in den letzten 12 Monaten und dankte den Mitgliedern für ihr großes Engagement. Schließlich wurde im letzten Jahr Wahlkampf für drei Wahlen geführt. Aufgrund unserer vielen Aktivitäten erzielten wir Grünen in den Wahlen sehr gute Ergebnisse und in der Bürgermeisterwahl einen großen Achtungserfolg.

21.04.2022

Tschernobyl - die andauernde Katastrophe

www.ausgestrahlt.de schreibt:

"Am 26. April 1986 explodierte der Reaktor 4 des AKW in Tschernobyl, es kam zur Kernschmelze, eine radioaktive Wolke verbreitete sich über Europa. Der bis dahin schlimmste Super-GAU mit verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt erschütterte die Welt. Seit 2016 ruht die Reaktor-Ruine unter einer Schutzhülle. Die übrigen drei Reaktorblöcke des ukrainischen AKW wurden bis zum Jahr 2000 nach und nach abgeschaltet, die Brennelemente werden in Nasslagern gekühlt.

Der Ukraine-Krieg brachte Tschernobyl wieder in die Schlagzeilen. Am 24. Februar besetzten russische Truppen das Gelände um das AKW – der Rückzug erfolgte erst Ende März.

Der Stromausfall am 9. März in Tschernobyl (aufgrund einer zerstörten Hochspannungsleitung) und das damit verbundene Szenario drohender Strahlungslecks verbreiteten tagelang Angst und Schrecken, bis klar war, dass von den Brennelementen in den Wasserbecken sehr wahrscheinlich keine akute Gefahr mehr ausgeht. Bis zum 20. April hatte die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) über viele Wochen keinen Kontakt zum Atomkomplex Tschernobyl, Fernüberwachungssysteme sind ausgefallen. Die Menschen, die dort arbeiten und verantwortlich sind, befinden sich in einer Extrem-Situation.

Von den 15 aktiven Reaktoren in der Ukraine geht indes eine noch viel größere Gefahr aus. Ein länger andauernder Stromausfall, insbesondere in Saporischschja, dem größten AKW in Europa, könnte dort katastrophale Folgen haben.

Schon in Friedenszeiten bringt Atomenergie unkalkulierbare Risiken mit sich – in Kriegszeiten ist sie eine tödliche Gefahr.

19.02.2022

Waldkindergarten für Seevetal

Es gibt eine große Nachfrage von Eltern, ihren Nachwuchs in einem Waldkindergarten betreuen zu lassen. Da das Angebot in unserer modernen Gemeinde Seevetal nur in Form einer Beteiligung an einer Waldkita in Rosengarten besteht, möchten wir Grünen Seevetal die Gründung einer Waldkita für Seevetal anschieben als ergänzendes Angebot zu bestehenden Kindergärten.

Auf der Ortsmitgliederversammlung von uns Bündnis 90/Die Grünen, die am 14.2. online stattgefunden hat, wurde die Idee diskutiert und verabschiedet.

Das Modell Waldkindergarten gibt es schon lange. Es wurde in Dänemark entwickelt, ist auch in Deutschland mit über 1.500 Einrichtungen verbreitet. Die Kinder werden überwiegend draußen betreut, was ihrer Entwicklung in jeder Hinsicht zuträglich ist und sich auf ihr Befinden sehr positiv auswirkt, was von Kinderärztinnen und Pädagogen bestätigt wird.

„Die Waldkita soll als ergänzendes Angebot zur Hauskita gesehen werden“, sagt Gabriele Rödiger aus dem Vorstand der Grünen Seevetal. „Wir würden eine Initiative aus interessierten Pädagoginnen und Eltern gerne im Gemeinderat unterstützen.“

Bei Interesse nehmen Sie / nehmt bitte Kontakt auf zu Gabriele Rödiger, Telefon:  04185/3125

 

09.02.2022

Jugendparlament für Seevetal

Sitzung des Ausschusses für Schule, Kinder, Jugend und Familie am morgigen Donnerstag, 17:00 Uhr

Grüne und Linke Seevetal beantragen in der Sitzung die Einrichtung eines Jugendparlaments.

Im Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) steht im § 36 zur
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen:
„Gemeinden und Samtgemeinden sollen Kinder und Jugendliche bei Planungen und
Vorhaben, die deren Interessen berühren, in angemessener Weise beteiligen. Hierzu
sollen die Gemeinden und Samtgemeinden über die in diesem Gesetz vorgesehene
Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner hinaus geeignete Verfahren
entwickeln und durchführen.“
Diese geeigneten Verfahren fehlen bisher in der Gemeinde Seevetal gänzlich.
Mit diesem Antrag wollen wir das ändern!

>>HIER geht es zum Antrag

09.02.2022

Radabstellanlagen in Seevetal auf den Prüfstand

Ausschuss für Mobilität, ÖPNV, Kultur und Naherholung am heutigen 9.2.2022, 17:00 Uhr

Antrag der Grünen und Linken in Seevetal:

Radabstellanlagen in Seevetal prüfen und verbesser, wo fehlt Regenschutz an den Bushaltestellen?

Um die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu erhöhen, ist es wichtig, auch den Weg von der Wohnung zum Bahnhof oder zur Bushaltestelle attraktiv zu gestalten. Hierzu sind an einigen Haltestellen von der Ge-meinde Fahrradabstellanlagen eingerichtet worden. An den Bahnhöfen Maschen, Meckelfeld und Hittfeld stehen sogar abschließbare Einzel-Fahrradboxen und am Bahnhof Hittfeld zusätzlich ein abschließbarer Fahrradkäfig mit 20 Stellplätzen zur Verfügung. Die Nachfrage nach abschließbaren Abstellplätzen über-steigt das Angebot bei weitem.

>>HIER geht es zum vollständigen Antrag

27.01.2022

Spitzenkandidaten für die Landtagswahl am 9. Oktober

Julia Wille-Hamburg und Christian Meyer sind unsere Spitzenkandidaten

Liebe Freund*innen und Freunde,
am 9. Oktober 2022 wählen wir einen neuen Landtag. Wir alle kennen und mögen unser schönes
Bundesland und wissen: Die Herausforderungen, die angegangen werden müssen sind riesig.
Niedersachsen hat viel Potential. Und wir haben viele Ideen unser Land zukunftsfest, weltoffen,
ökologisch und solidarisch aufzustellen. Es wird Zeit, dass wir als starke Grüne für Niedersachsen
wieder Verantwortung übernehmen.


Denn: Die jetzige Koalition aus SPD und CDU hat dem Land nicht gut getan.

Lest / lesen Sie weiter: >>HIER.

 

12.01.2022

Seevetaler Grüne stellen drei stellvertretende Ortsbürgermeister:innen

Die Seevetaler Grünen stellen in drei Ortsräten den / die stellvertretende/n Ortsbürgermeister/in.

Das Elbe & Geest Wochenblatt hat die erste stellvertretende Ortsbürgermeisterin Laura Conrad  von Over / Bullenhausen / Groß Moor interviewt und darüber heute einen Artikel auf der Titelseite und auf Seite 10 veröffentlicht.

Hier der Link: https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/uploads/blaetterkatalog/ausgabe/mi/eg/12012022/index.html

 

10.08.2021

Weltklimarat IPCC mahnt dringend Schritte zum Klimaschutz an

Foto: BR24, 10.8.2021

Der Sonderbericht stellt den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu den Folgen von 1,5 °C Erwärmung gegenüber vorindustriellen Bedingungen und zu Treibhausgas-Emissionspfaden, die mit einer solchen Erwärmung konsistent sind, dar. Der Bericht untersucht außerdem konkrete Maßnahmen zur Verstärkung und Beschleunigung des Kampfes gegen den Klimawandel. Darüber hinaus geht ein gesondertes Kapitel auf Berührungspunkte zu den Zielen nachhaltiger Entwicklung (SDG) ein. Die extremen Wetterereignisse der letzten Monate und Jahre wie Hochwasser, Starkregen, Hitzewellen, Feuer und Dürren könnten demnach nur ein Vorgeschmack auf das sein, was uns in den nächsten Jahren in einer immer heißer werdenden Welt erwartet.

Er stellt fest, dass eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 oder 2 Grad nur noch möglich ist, wenn Treibhausgasemissionen schnell, umfassend und nachhaltig verringert werden. Wenn wir so weiter machen wie bisher, werden die 1,5 Grad bereits im Jahre 2030 erreicht!

Was bedeutet das für Seevetal?

Spätestens nach den Wahlen müssen alle Entscheidungen, die der Gemeinderat, dessen Ausschüsse und die Ortsräte treffen, auf den klimapolitischen Prüfstand.
Weitere Treibhausgase dürfen durch Entscheidungen nicht verursacht werden. Hinzu kommt, dass das Artensterben umgehend gestoppt werden muss. Eine zukunftsfähige Regenwasserbewirtschaftung muss schnellstens geschaffen werden. Mehr Versickerung vor Ort, mehr Dachbegrünung, Rückbau von versiegelten Flächen und Schottergärten, Pflanzen von Gehölzen, Schaffen von Kaltluftinseln. Vieles wartet auf den neuen Gemeinderat. Hoffentlich finden sich dafür die nötigen Mehrheiten in der Kommunalwahl.

Wir Grüne unter einem Bürgermeister Thilo Bock stehen bereit!

 

03.08.2021

Klimaschutz-Sofortprogramm für die nächste Bundesregierung

Deutschland hat sich vor über fünf Jahren dazu verpflichtet, alles dafür zu tun, die Klimakrise in den Griff zu bekommen und auf den 1,5 Grad-Pfad des Pariser Klimavertrages zu kommen. Doch große Ziele kann man nur erreichen, wenn man auch etwas dafür tut. Das haben wir in den letzten Jahren schmerzlich zu spüren bekommen.

Viel zu lange wurde darüber gesprochen, was alles nicht geht, anstatt den politischen Rahmen dafür zu setzen, dass beim Klimaschutz alles geht. Die Klimakrise zeigt sich jetzt und nicht erst später – und deswegen handeln wir auch jetzt, und zwar so:

  • Erneuerbare Energien schneller ausbauen 
  • Den Kohleausstieg auf 2030 vorziehen 
  • Wirtschaft und Industrie auf Klimaneutralität ausrichten 
  • Klima-Offensive bei Gebäuden und im Bausektor starten 
  • Mobilitätswende beschleunigen 
  • Grünen Wasserstoff stärken 
  • Klimaschutz, Natur und Landwirtschaft zusammenbringen 
  • Klimaschutz sozial gerecht gestalten 
  • Bundeshaushalt zum Klimahaushalt machen 
  • EU zur Klimavorreiterin machen, Klimaaußenpolitik vorantreiben

Lesen Sie die Langfassung   : >>HIER

22.07.2021

Seevetaler Zukunftsgespräch am Montag, 26.7.2021

Nächsten Montag geht es weiter: Klimaschutz!

Was braucht es, damit wir vor Ort unseren Beitrag zu einer klimagerechteren Welt leisten können? Wie können wir Klimaschutz umsetzen?
Angesichts der Katastrophe im Westen Deutschlands ganz aktuell.

Ihr habt coole Ideen und wollt euch für unser Klima einsetzen? Dann seid dabei, wenn wir wieder gemeinsam über Zukunft reden!
Die Klimakrise lässt sich nur gemeinsam bewältigen!

Teilnahmelink: zoom.us/j/91718844082

Beginn 19:30

 

12.07.2021

Erfolgreicher Seevetaler Mobilitätstag 2021

Der von uns organisierte erste Seevetaler Mobilitätstag am Sonnabend war ein großer Erfolg!

Alles drehte sich um die Frage: Gibt es realistische Alternativen zum Verbrennungsmotor?

Es informierten neben dem ADFC, die regionalen Betriebe, Dreems E-Roller und E-Bikes, Fahrrad Hoffmann aus Maschen, das Autohaus S+K sowie cambio CarSharing.

Welches der attraktiven Ausstellungstücke oder Angebote die Menschen am meisten anlockte, war nicht auszumachen. Es wurden intensive Gespräche geführt und viele Probefahrten gemacht.

Thilo Bock, der grüne Bürgermeisterkandidat für Seevetal war begeistert: „Wir haben viel Resonanz gehabt und eines ist klar: ohne individuelle Mobilität wird es in Seevetal noch lange nicht gehen. Niemand will den Menschen das Auto wegnehmen. Wir wollen anregen, über Alternativen nachzudenken.“

Lesen Sie unsere Pressemitteilung: >>HIER

23.06.2021

Erste Fahrrad-Demo in Meckelfeld am 29.6.2021, 17 Uhr, wir waren dabei


an der Kreuzung in Meckelfeld

 

Der ADFC hatte heute zu einer Fahrraddemo in Meckelfeld eingeladen. Ziel: auf ausreichenden Überholabstand zu Radfahrer:innen  (innerorts mindestens 1,50 m) hinzuweisen.

Mit "Poolnudel / Schwimmnudel" auf dem Gepäckträger zeigten wir deutlich sichtbar den Mindestabstand an. Wir fuhren vom Gymnasium Meckelfeld zwei Mal die Straßenzüge Seevetalstraße, Glüsinger Straße, Rönneburger Straße und zurück und bekamen überwiegend positives Echo von entgegenkommenden Autofahrer:innen. Die Polizei begleitete uns und bot an, dass wir bei Problemen sie sofort anrufen könnten.Doch das war nicht nötig.

23.06.2021

Nachlese Seevetaler Zukunftsgespräch am 22.6.2021: "Gemeinwohlökonomie"

Am 22.06.21 denken dachten wir Wirtschaft neu! Thilo Bock (GRÜNER Bürgermeisterkandidat für Seevetal),Detlev Schulz-Hendel (Mitglied des Landtags in Niedersachsen, Sprecher für Wirtschaft und Verkehr) und Diego Weiland (Gemeinwohlökonomie Hamburg e.V.) informierten über neue Wege des Wirtschaftens.

Diego Weiland brachte uns mit einem engagierten, anschaulichen Vortrag auf den aktuellen Stand zur Gemeinwohlökonomie mit Praxisbeispielen. Detlev Schulz-Hendel erläuterte die Möglichkeiten auf Landes-, Kreis- und Kommunalebene anhand einer Vorlage im Landtag, die von CDU und SPD abgelehnt wurde. Thilo Bock setzte den Schwerpunkt auf die kommunale Ebene und stellte Fragen an Diego und Detlev, die fachkundig beantwortet wurden.

Über einen Chat spielten die Teilnehmer:innen ihre Fragen ein, die die Moderatorin  Marlena Dinger professionell in den Raum stellte.

Sichtlich zufrieden verließen die Teilnehmer:innen nach 2 Stunden die Zoom-Videokonferenz.

 

10.06.2021

Ordnungssinn gegen Artenvielfalt ?

Straßenbegleitgrün Hamburger Seite
Straßenbegleitgrün Seevetaler Seite
Vielfalt zur Wasserkante hin
alles schön ordentlich - ohne Chance für die Artenvielfalt auf Seevetaler Seite

Wenn man auf dem Seevedeich von Meckelfeld nach Harburg radelt, erlebt man zwei Welten. Auf Seevetaler Gebiet wird der Deich seit Jahren beidseitig kurz gemäht, bis in die Gräben hinein, bis fast zur Wasseroberfläche des Seevekanals. Das Mähgut bleibt liegen und sorgt dafür, dass nur noch stickstoffliebende Pflanzen wie z.B. Brennnesseln dort gedeihen können und später erneut gemäht werden. So entsteht eine monotone grüne Ödnis ohne eine Chance für Blühpflanzen und ohne eine  Nahrungsmöglichkeit für Insekten. In den Jahren zuvor wurden zudem etliche gesunde Erlen auf der Binnenseite des Deiches gefällt, die Nahrungsraum für diverse Vogelarten, auch im Herbst und Winter, waren. Weiter: klicken Sie auf die Überschrift

   Mehr »

05.06.2021

Monotone grüne Ödnis oder Blühstreifen?

 

Der neue Ruf veröffentlichte heute unseren Artikel zur aus unserer Sicht übermäßigen Mahd des Seevedeichs von Meckelfeld bis zur Hamburger Landesgrenze.

Lesen Sie >>HIER

03.06.2021

Tag des Fahrrads 2021 - und in Seevetal ?????


Grafik: SWR - hier: Heidelberg

Das fahrradmagazin.net schreibt dazu:

"Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein

Der Tag des Fahrrads ist gleichzeitig auch der Weltfahrradtag. Seit 2018, taufrisch, ist es ein UN-Tag mit denselben Zielen: Stärkung des Bewusstseins für eine ökonomische, gesunde und ökologische Fortbewegungsmethode mit Nachhaltigkeit für die Umwelt. Grundsätzlich bleibt zu sagen, dass jedes Fahrrad im Straßenverkehr auch den länderspezifischen Regeln entsprechen sollte, in Deutschland sollte nur mit einem Verkehrssicherem Fahrrad am Straßenverkehr teilgenommen werden. Die Bedeutung des Fahrrads wird auch bei der öffentlichen Sicherheit immer wichtiger, wie wir im Interview mit der Fahrradpolizei herausfinden konnten.

Bewusstsein das ganze Jahr über vermitteln

Auch wenn der 03. Juni als Tag des Fahrrads gilt, so gibt es mittlerweile viele Veranstaltungen, die ganzjährig und monatlich auf die geänderten Verkehrsbedingungen hinweisen. Die Critical Mass ist z.B. eine Deutschlandweit organisierte Gruppe von Fahrradfahrern die einmal im Monat mittels Fahrradkonvoi in deutschen Großstädten demonstrieren. Bei diesen Demonstrationen kommen je nach Stadt, tausende Zweiradfreunde zusammen.

Die aktuelle Corona-Zeit zeigt, wie sehr das Fahrrad in den Fokus rückt. Der Absatz steigt, Städte und Landkreise errichten „Pop-Up Bike Lines“ um mehr Platz für das Fahrrad zu schaffen. Die StVO Novelle gibt dem Fahrradfahrer mehr Möglichkeiten seine Rechte einzufordern, der Mindestabstand beim Überholen wurde 2020 auf 1,5 Meter festgelegt."

Und in Seevetal? Seit Jahren verhindert die politische Mehrheit im Gemeinderat die Umsetzung des Radverkehrskonzeptes Seevetal. Auch in Zeiten des Klimawandels! Dieses Radverkehrskonzept muss in die Tat umgesetzt werden, um den Radverkehr in Seevetal attraktiver und sicherer zu machen!

Mit den derzeitigen politischen Mehrheiten ist es nicht möglich. Mit der Kommunalwahl müssen Mehrheiten geschaffen werden, die auch dieses Zeichen der Zeit erkennen!

05.05.2021

"Erdüberlastungstag: Deutschland hat Vorrat an natürlichen Ressourcen bereits aufgebraucht – „Leben jetzt auf Pump“

  • Der sogenannte Erdüberlastungstag ist für Deutschland bereits erreicht.
  • Damit haben wir laut Umweltschützern unseren Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht.
  • Grund dafür sind unter anderem ein hoher Energieverbrauch und CO₂-Ausstoß in der Massentierhaltung".

 

Dieses berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Weiter:

"Bereits am Mittwoch hat Deutschland seinen Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Der frühe Termin des sogenannten Erdüberlastungstages sei ein Alarmsignal und Armutszeugnis für die verfehlte Umwelt- und Naturschutzpolitik der vergangenen Jahre, heißt es hierzu vom Vorstandsvorsitzenden des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Olaf Bandt."

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01.05.2021

Ohrfeige für die zögerliche GroKo in Berlin in Sachen Klimaschutz


 

Bild: Frankfurter Rundschau, 29.4.2021

Das Bundesverfassungsgericht hat am 29.4. ein historisches Urteil gegen die Trägheit der GroKo in Sachen Klimaschutz gefällt - endlich und dank der Beharrungsvermögens der teils jungen Kläger:innen!

Dies ist ein historisches Urteil. Die klare Botschaft des Bundesverfassungsgerichts ist: Zu wenig Klimaschutz bedroht die Freiheitsrechte dieser und kommender Generationen. Wir und unsere Kinder haben ein Grundrecht auf Zukunft. Das ist eine Ansage, die Folgen haben muss. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.

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Der WWF schreibt hierzu (Auszug):
"Das Klimaschutzgesetz sieht Klimaschutz-Ziele für verschiedene Sektoren wie Verkehr, Bau oder Landwirtschaft bis 2030 vor. Zwischenziele für die Zeit nach 2030 fehlen in dem Gesetz jedoch. Das sei den nachfolgenden Generationen gegenüber nicht gerecht oder zumutbar, so das Gericht.

Karlsruhe betont im Urteil vor allem die Frage der Generationengerechtigkeit „Danach darf nicht einer Generation zugestanden werden, unter vergleichsweise milder Reduktionslast große Teile des CO2-Budgets zu verbrauchen, wenn damit zugleich den nachfolgenden Generationen eine radikale Reduktionslast überlassen und deren Leben umfassenden Freiheitseinbußen ausgesetzt würde.“ Das Gericht verweist dabei auf Artikel 20 des Grundgesetzes, wonach der Staat in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen schützen muss.

Ein wahrliches historisches Urteil. Denn damit hat das Gericht entschieden: Es gibt ein Grundrecht auf Klimaschutz bzw. auf Schutz vor den Folgen der Klimakrise. Und erklärt die 1,5-Grad-Grenze des Pariser Klima-Abkommens mit seinem Urteil letztlich für verfassungsrechtlich verbindlich."

26.03.2021

Morgen ist EARTH HOUR

Quelle: WWF

Die Earth Hour 2021 findet am 27. März statt. Um 20.30 Uhr Ortszeit gilt dann bei Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten und Unternehmen für eine Stunde: Licht aus. Klimaschutz an. Gemeinsam setzen wir so ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten.

Seien Sie bei der Earth Hour dabei!

Die Earth Hour des WWF ist die größte weltweite Klima- und Umweltschutzaktion. Und obwohl die weltweite Situation in diesem Jahr aufgrund von COVID-19 keine leichte ist, so haben wir mit der Earth Hour 2021 dennoch die Chance, online und von zu Hause aus Einfluss zu nehmen. Egal wo Sie sich auf der Welt befinden, Sie können sich mit der Earth Hour 2021 für mehr Anstrengungen beim Klimaschutz aussprechen!

Und so geht's:

  1. Schalten Sie am Tag der Earth Hour am 27. März 2021 um 20.30 Uhr für eine Stunde bei sich Zuhause das Licht aus. Wir haben viele Tipps für Sie, wie Sie Ihre ganz persönliche Earth Hour gestalten können, auch in Zeiten von Corona.
     
  2. Machen Sie ein Foto oder Video von sich beim Lichtausschalten und posten Sie es in den sozialen Netzwerken. Teilen Sie der Welt mit, warum Sie bei der Earth Hour mitmachen. Für einen lebendigen Planeten? Oder die Energiewende? Für mehr Klimagerechtigkeit? Für eine Zukunft ohne Klimakrise? Nutzen Sie die Hashtags #LICHTAUS und #EARTHHOUR. 

(Quelle: WWF)

12.03.2021

Wir brauchen eine andere Agrarpolitik!

Eine, die den Widerspruch zwischen der Produktion von Lebensmitteln und den Schutz von Umwelt und Natur und vor allem der Artenvielfalt nicht immer größer werden lässt.
Robert Habeck schreibt:

"Die gute Nachricht ist: Die ist jetzt möglich. Sie wird jetzt verhandelt. Im Moment in Brüssel und dann in Berlin. Gestern gab es allerdings einen erstaunlichen Brief der Agrarressorts, die von CDU/CSU, SPD, FDP und Linkspartei geführt werden, an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner. Und in diesem Brief steht unter dem Strich: Lasst uns alles so lassen wie es ist.

Es hat sich die ganz große Weiter-So-Koalition gebildet. Von einer notwendigen Veränderung, einer wirklichen Systemumkehr, ist in diesem Brief nichts zu finden."

Wir müssen unsere Stimme erheben!

Näheres und die Möglichkeit, den Eil-Appell  zu unterzeichnen, findet Ihr und Sie hier:
Jetzt den Eil-Appell unterzeichnen

10.03.2021

Fukushima - 25 Jahre danach ...

Foto: ausgestrahlt.de

Die Atomkatastrophe von Fukushima jährt sich am 11. März 2021 zum zehnten Mal und dauert bis heute an, mit gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen von immensem Ausmaß.

Am 11. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit hatte ein Erdbeben der Stärke 9 den Norden der japanischen Halbinsel Honshu erschüttert. Wenig später erreichte ein Tsunami mit einer riesigen Flutwelle die Küste. Die Katastrophe nahm ihren Lauf. Zum Teil bis heute. Über 19.000 Menschen starben, 160.000 wurden heimatlos, 120.000 Gebäude wurden zerstört und mehrere hunderttausend Gebäude erheblich beschädigt.

Zehn Jahre nach dem Ausstieg Deutschlands einigt sich die Bundesregierung mit den vier deutschen AKW-Betreibern endgültig auf eine Entschädigung. Es wäre nicht nötig gewesen, wenn die CDU-Bundesregierung vor Fukushima die rot-grüne Laufzeitvereinbarung nicht gekippt hätte. Nun geht Ende 2022 geht das letzte deutsche AKW vom Netz. Nach vielen Jahren des Rechtstreits gibt es die teure, aber auch sichere Lösung: 4.8 Milliarden Euro bekommen RWE, E.on, Vattenfall und EnBW für den vorzeitigen, aber endgültigen Ausstieg. Das ist nun der Preis des Steuerzahlers für das Kippen der rot-grünen Laufzeitvereinbarung mit den Kraftwerksbetreibern.

.ausgestrahlt  ruft auch in diesem Jahr dazu auf, an die schwerwiegenden Folgen des Super-GAU zu erinnern und damit der Öffentlichkeit die Gefahren der Atomkraft ins Gedächtnis zu rufen.

Wir haben es satt - Fußabdruck statt Demo in Berlin am 16.1.2021

Aufruf zum Protest am 16. Januar 2021

Agrarindustrie abwählen!

Für eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung, für Klimagerechtigkeit und globale Solidarität!

Eine gescheiterte EU-Agrarreform, Bankrotterklärungen in der Klimakrise und ein fatales Abkommen mit den Mercosur-Staaten – diese Agrarpolitik muss abgewählt werden! Das Landwirtschaftsministerium und die Bundesregierung hofieren die Agrarindustrie und schieben den Umbau der Landwirtschaft weiter auf. Doch im Superwahljahr 2021 entscheiden wir alle über die Zukunft von Landwirtschaft und Essen.

Vom Acker bis zum Teller – Agrar- und Ernährungswende jetzt!

Corona zeigt uns noch deutlicher, wie wichtig eine bäuerliche, nachhaltige Landwirtschaft und das regionale Lebensmittelhandwerk sind. Mit tagtäglicher harter Arbeit sichern sie unsere Ernährungssouveränität. Die Pandemie veranschaulicht aber auch die Probleme: Am Beispiel Tönnies sehen wir, wie die Industrie gewaltige Profite auf Kosten von Menschen, Tieren und Natur einfährt. Das macht uns sauer!

>>HIER geht es zur Aktion Fußabdruck


 


 

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