Menü
30.05.12 –
Wir Grünen wollten seit Jahrzehnten eine Baumschutzsatzung nach Hamburger Muster einführen. Kriterien: Stammumfang in einer festzulegenden Höhe ab Erdboden.
Dieses wäre einfach nachvollziehbar und hätte einen weitaus geringeren Verwaltungsaufwand bedeutet statt die 50 Tausend Euro, die in das nun gescheiterte Baumschutzkataster hinein gesteckt worden sind. Insbesondere die CDU / FDP-Gruppe wehrte sich von Anfang an ausgerechnet mit dem Kostenargument gegen unsere wiederholt eingebrachten Vorschläge für einen Baumschutz in Seevetal. Nun zeigt das von uns angesichts der seinerzeitigen Mehrheitsverhältnisse tolerierte Baumschutzkataster, dass der von uns Grünen ursprünglich vorgeschlagene Weg doch der richtige sein kann.
Wir Grünen haben mehrere Entwürfe einer klaren, durch die Verwaltung einfach ohne großen Kostenaufwand zu handhabenden Baumschutzsatzung für Seevetal erarbeitet und in die Ratsgremien eingebracht. Leider ohne Erfolg, weil vor allem die CDU/FDP-Gruppe jede unserer Bemühungen abschmetterte.
Neben den 50.000 Euro sind seit Beginn unserer Bemühungen gewiss hunderte wertvoller Bäume zum Opfer gefallen, nicht zuletzt durch die Abholzaktionen z.B. am Seevedeich bei Meckelfeld.
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]