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04.02.16 –
Im Artikel in der Zeitung "Elbe und Geest Wochenblatt" vom 4.2.2016 kündigt die Gemeinde Seevetal an, dass 300 Bäume, insbesondere stark geschädigte Eichen, Pappeln und Erlen gefällt werden müssen.
Es handelt sich auch um ortsbildprägende Bäume mit vereinzelt gewaltigem Stammumfang, z.B. eine Eiche mit 3,50 m. Schäden sind Pilzbefall, Faulstellen, ein zu enger Stand oder Fehler in der Pflege. Hinzu kommen Eingriffe in den Wurzelraum und in die Statik, so dass die Bäume nicht mehr sicher stehen.
Nicht erwähnt wurden Streusalzschäden, denn unter Streusalz leiden Straßemnbäume besonders, das ist seit Jahrzehnten bekannt. Viele der genannten ursachen sind menschengemacht. So haben wir Grünen immer wieder darauf hingewiesen, dass die Normen für den Baumschutz bei Baumaßnahmen eingehalten werden müssen. Diese Normen bestehen auch seit Jahrzehnten - nur sie werden längst nicht immer beachtet und das führt zu den Schäden im Wurzelbereich.
Unsachgemäßer Rückschnitt fand in der Vergangenheit auch oft statt und griff in die Statik ein. Zum Glück haben wir nun in der Gemeindeverwaltung einen Baumsachverständigen, der auch für fachgerechten Rücjkschnitt der Bäume sorgen wird. Auch dieses ist eine jahrzehntealte Forderung von uns Grünen, die sich nun zum Glück erfüllt hat.
Wir Grünen fragen aber bei alledem: Wann und in welchem Umfang wird Ersatz für die Bäume gepflanzt ? Wann werden dafür Mittel im Gemeindehaushalt vorhanden ? Werden die gefällten Bäume registriert ?
Hier der Artikel aus dem Elbe und Geest Wochenblatt:
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